Über die Projektwoche

Über das Projektwoche

November 2011. Mit Bekanntwerden des Nationalsozialistischen Untergrunds ist eine Idee geboren. Drei mal töteten die Neonazis Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Nürnberg.
Verschiedene Jugendliche nehmen sich vor ein Benefizkonzert zu veranstalten um für die Mordopfer Gedenktafeln zu finanzieren und aufzuklären, welche Gefahr, gerade im nordbayerischen Raum von Neonazis ausgeht.
Ein Raum für das Konzert ist schnell gefunden. In der Luise - The Cultfactory soll das Konzert steigen. Der Kreisjugendring Nürnberg, der die Luise betreibt, steht der Idee sehr wohlwollend gegenüber, schlägt aber vor, noch mehr Jugendgruppen zu einem runden Tisch einzuladen, um als breiter Veranstalterkreis zu zeigen, dass das Thema "Rechtsextremismus" alle etwas angeht.
Bei dem ersten Treffen sind sich alle Teilnehmer_Innen einig, das nur ein Konzert viel zu wenig ist, gerade in Anbetracht der traurigen Aktualität des Thema. Allen ist klar, was besonders wichtig ist Aufklärung, Aufklären über einen wachsende braune Szene und ein menschenverachtendes Weltbild. Es folgt eine Brainstormphase, und man entscheidet sich schließlich dazu aus dem Konzert zumindest einen Tag mit Vortrag/Workshop und Konzert zu machen.
Am nächsten Treffen nehmen zwei zusätzliche Gruppe Teil. Es ist inzwischen mitte Januar. Es kommt sehr viel Input, wir beschließen schließlich, dass das für einen Tag zu viel wird. Eine ganze Woche muss her. Der ins Auge gefasste Termin steht bedrohlich nahe. Es wird ein Kraftakt werden mit allem rechtzeitig fertig zu werden.
In den folgenden Tage und Wochen, wird viel gearbeitet. Veranstaltungen müssen geplant und koordiniert werden, Bands gebucht, Flyer gestaltet und der Rest der Gruppe auf dem laufen Gehalten werden.
Schlussendlich ist es vollbracht zwei Wochen vor beginn ist alles fertig und wir freuen uns auf hoffentlich viele Teilnehmer und Interessierte.

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